In einer Liste mit Javier Saviola, Adriano und Djibril Cissé – das kann nicht jeder von sich behaupten. Doch Benjamin `Benny´ Auer hat es geschafft. Bei der U-20-WM in Argentinien 2001 belegt er Platz vier in der Torjägerliste. Ein Kreuzbandriss im Viertelfinale verhindert ein noch besseres Abschneiden.
In seiner Jugendzeit gilt er als Deutschlands größtes Sturmtalent und ist hinter Pierre Littbarski und Heiko Herrlich der dritt erfolgreichste Torschütze in der U-21-Historie. Er soll das neue Gerüst der Borussia aus Mönchengladbach werden. Doch nach Schwierigkeiten und wenig Einsatzzeiten wechselt er nach Mainz zum Team von Trainer Jürgen Klopp.
Insgesamt trifft Auer 74 Mal in der zweiten Bundesliga (219 Spiele), ganze 21 Treffer erzielt er im Oberhaus. Dabei wird er vor allem bei seinen Stationen in Mainz und Aachen zum Publikumsliebling.
Neben seiner aktiven Laufbahn studierte er Fitness-Ökonomie. Darauf absolvierte er ein Master-Studium in Gesundheitsmanagement und betreibt nun Fitnessstudios in seiner pfälzischen Heimat.
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Benjamin Auer plaudert mit uns am Kulttisch über seine Zeit als Fußballprofi. Er spricht über seine Anfangszeit in Mönchengladbach und darüber, warum es zwischen ihm und Trainer Hans Meyer nicht gefunkt hat. Außerdem erzählt er, bei welchen Top-Klub er fast gelandet wäre, wie Jürgen Klopp so tickt und weswegen die Stationen Mainz und Aachen am geilsten für ihn waren.
Neben dem großen Interview findet ihr zusätzlich hier noch Bennys Kult11, die Schnellfragerunde “Zwischen den Pfosten” und seine Leistung im Lattenschießen.
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