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Carsten Ramelow

Carsten “Calle” Ramelow kommt in West-Berlin zur Welt. Nach mehreren Stationen innerhalb der Hauptstadt wechselt er 1991 zu Hertha BSC. Mit gerade einmal 19 Jahren feiert er dort den ersten großen Erfolg seiner Karriere.

Mit den Amateuren, den “Hertha-Bubis” stürmt er 1993 ins DFB-Pokalfinale. Dort unterliegt er allerdings gegen seinen späteren Klub Bayer Leverkusen mit 0:1. Bis zu seinem Wechsel 1995, kommt er 80 Mal für die Herthaner zum Einsatz.

In Leverkusen reift Ramelow dann zum Nationalspieler im defensiven Mittelfeld heran. Bis zu seinem Karriereende steht er 333 Mal für die Werkself in der Bundesliga auf dem Feld und erzielt dabei 22 Tore. Einen Titel gewinnt er allerdings nicht: Viermal wird er Vizemeister, zweimal Vize-Pokalsieger. In der Champions League zieht er mit Bayer 2002 sensationell ins Finale ein, verliert dort allerdings mit 1:2 gegen Real Madrid. Ramelow führt dabei als Kapitän seine Mannschaft aufs Feld.

Mit der Nationalmannschaft wird Ramelow wenige Monate später bei der Weltmeisterschaft in Südkorea ebenfalls Zweiter. Insgesamt steht er 46 Mal für sein Land auf dem Rasen.

Mitten im Bergischen Land haben wir Carsten Ramelow getroffen. Die Bayer04-Legende verriet uns, mit welchem kuriosen Trick seine Mutter die fußballerische Weltkarriere ins Rollen brachte, was es für ein Gefühl war, mit den Hertha Amateuren 1993 das DFB-Pokalfinale zu erreichen und wieso, weshalb, warum er mit seiner Frau und Andreas Rettig im Laufe einer Wohnungsbesichtigung in Leverkusen aus Versehen in ein schlüpfriges Etablissement gestolpert ist.

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